Materialknappheit und Preiserhöhung bei Materialien wie Holz, Dämmstoffe und Kunststoffprodukte sind gerade große Diskussionspunkte in der Bauwirtschaft. Das kann sich auch auf die Immobilienpreise auswirken. Auch beim G. Büter Bauunternehmen beschäftigt man sich mit den Auswirkungen. Geschäftsführer Mike Ruppelt sieht aber weder kurzfristig konkrete Bauprojekte gefährdet noch langfristig die Stabilität des Immobilienmarkts.
Die Nachrichten können kaum anders als mit dem Begriff „dramatisch“ charakterisiert werden. „Die Rohstoffpreise explodieren, die Lager mit Baumaterialien sind leer. Zimmerer und Dachdecker müssen schon Bauvorhaben stoppen. Betriebe schicken ihre Mitarbeiter trotz voller Auftragsbücher in Kurzarbeit“, schreibt Handwerksblatt.de. Tagesschau.de wiederum meldete am 1. Juni: „Der wachsende Mangel an Baumaterialien hat sich im vergangenen Monat deutlich zugespitzt. Wie aus einer Umfrage des ifo-Instituts hervorgeht, berichteten im Hochbau 43,9 Prozent der Firmen, sie hätten Probleme, rechtzeitig Baustoffe zu beschaffen. Das waren doppelt so viele wie im April, als nur 23,9 der Unternehmen über derartige Probleme klagten.“ Und weiter heißt es im gleichen Artikel: Die Baubranche verfolge die Entwicklung kritisch, habe aber noch keine Auftragseinbußen erlitten. „Wir haben eine stabile Auftragslage“, sagt Stephan Rabe vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) laut des Artikels. Im März meldeten die Unternehmen einen Rekordauftragsbestand von 62 Milliarden Euro. „Die Pipeline ist voll, die Unternehmen sind sehr gut ausgelastet.“ Aber: Wenn die Beeinträchtigungen über die Jahresmitte hinaus anhielten, die Materialknappheit zunehme, ganze Baustellen geschlossen werden müssten und die aufgerufenen Preise weiter stiegen, dann werde sich das negativ bemerkbar machen. Dann könnte die Umsatzprognose womöglich nicht gehalten werden.
Internationale Lieferketten durcheinandergewirbelt
Deutlicher wird der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB): „Die Bauunternehmen registrieren bei Preisanfragen zu verschiedenen Baumaterialien seit dem vierten Quartal 2020 Preissteigerungen insbesondere bei Stahl, Holz wie auch Dämmstoffen, und das mit einer sehr dynamischen Entwicklung, teilweise mit erheblichen Lieferengpässen.“ Das seien Produkte, die für die Bauwirtschaft von größter Bedeutung seien. Die Ursachen seien in der Corona-Pandemie begründet, die mit dem Wiedererstarken der Volkswirtschaften in den USA und in China die internationalen Lieferketten durcheinandergewirbelt habe. Ein paar Zahlen des ZDB: Im Jahresvergleich April 2020 zu April 2021 verzeichnet die Branche nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Preiszuwächse bei Holz um 27 bis 35 Prozent, bei Dieselkraftstoff um 22 Prozent, bei Mineralölerzeugnissen um 15 Prozent, bei Betonstahl um 30 Prozent und bei Kunststoffen zwischen 13 und 23 Prozent.
Materialknappheit und Preiserhöhung beschäftigt Bauunternehmen
„Auch wir spüren, dass das Thema in aller Munde ist. Es beschäftigt uns als Projektentwickler sehr stark, einmal aus Sicht der Herstellerseite mit der Verfügbarkeit und Preisentwicklung entsprechender Materialien wie Holz, Dämmstoffe und Kunststoffprodukte und einmal aus Sicht des Verkaufs, also bei den Immobilienpreisen“, sagt Mike Ruppelt, Geschäftsführer bei G. Büter Bauunternehmen aus Ringe in der Grafschaft Bensheim. Büter Bau hat sich seit vielen Jahren konsequent auf die Projektierung, Planung und Umsetzung hochwertiger Privat- und Gewerbeimmobilien spezialisiert. „Die Projektentwicklung stellt eine konsequente Schlussfolgerung unserer Expertise und Leistungen dar und ist sozusagen der Abschluss unserer Angebote in den Bereichen Rohbau und schlüsselfertiges Bauen. Wir unterstützen Grundstückseigentümer, Planer und Architekten bei der Realisierung rentabler und zeitgemäßer Immobilienprojekte, die sich durch einen nachhaltigen Wert auszeichnen. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die Entwicklung neuer Immobilien, sondern sehen die Projektentwicklung als Bestandteil unterschiedlicher Phasen im Lebenszyklus eines Bauvorhabens“, sagt Mike Ruppelt.
Viele Preissteigerungen werden künstlich herbeigeführt
Daher beobachten Mike Ruppelt und Geschäftsführerkollege Gerrit Büter die Entwicklungen sehr genau. Anlass zur Sorge bestehe nicht. „Unsere Lieferketten sind intakt, es gibt bei uns keinen Baustopp. Dieser ist auch in den kommenden Monaten nicht geplant. Gleichwohl ist es wichtig, sehr genau hinzuschauen und immer wieder mit Lieferanten und Großhändlern ins Gespräch zu gehen. Die Themen Materialknappheit und Preiserhöhung können zu einem echten Problem werden. Bauunternehmen und Zulieferer müssen das gemeinsam lösen.“
Mike Ruppelt selbst hat bereits bei den ersten Anzeichen im Frühjahr die Kommunikation mit Lieferanten und Großhändlern gesucht und den Standpunkt von Büter Bau klargemacht. Er hält viele Probleme für vorgeschoben und realitätsfern. „Wenn zum Beispiel erzählt wird, in einem niederländischen Hafen sei ein riesiges Lager mit Dämmstoffen abgebrannt und deshalb müssten die Preise stark steigen, bekommt man schnell heraus, dass es dort nie ein Lager gab. Also konnte es auch nicht abbrennen und Lieferketten bei Dämmstoffen unterbrechen. Viele Preissteigerungen werden einfach auf Kosten von Bauunternehmen und Endkunden künstlich herbeigeführt.“
Kunden müssen die Teuerung bei den Fertigungskosten mittragen
Bisher habe Büter Bau vermieden, die zusätzlichen Preissteigerungen an die Kunden beim Immobilienverkauf weiterzugeben. Das solle laut Mike Ruppelt auch so lange wie möglich so bleiben. „Wir tun alles dafür, die Kunden nicht zusätzlich zu belasten. Auf der anderen Seite hängen die Immobilienpreise natürlich maßgeblich von den Fertigungskosten ab. Sollten diese sich nicht schnell wieder regulieren, wird es zwangsläufig auf dem gesamten Markt bei Neubau- und Sanierungsprojekten zu Preissteigerungen kommen. Es ist dann unvermeidlich, dass die Kunden die Teuerung bei den Fertigungskosten mittragen müssen, unter Umständen sogar bei bereits unterzeichneten Verträgen.“
Trotz allem sieht Mike Ruppelt weder kurzfristig konkrete Bauprojekte gefährdet noch langfristig die Stabilität des Immobilienmarkts. Er verweist dafür auf aktuelle Zahlen, Seit dem Jahr 2015 sind die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser nach den Zahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) deutschlandweit um rund 35 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich stiegen die Immobilienpreise gemäß Datenlage des aktuellen Europace Hauspreis-Index (EPX) um elf Prozent. „Die Nachfrage übersteigt nach weiterhin wie vor das Angebot und das extrem niedrige Zinsniveau sorgt dafür, dass keine lukrativen Anlagealternativen zu Immobilien winken. Daher lohnt es sich auch trotz möglicher höherer Fertigungskosten, auf das Asset Immobilie zu setzen. Es bleibt ein substanzstarkes Investment!“
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